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Neue Mittelformatkamera von Fuji vorgestellt - die FUJIFILM GFX100 II

Abbildung zeigt die Mittelformatkamera FUJIFILM GFX100 IIRund 4 Jahre nach der ersten GFX100 II Mittelformatkamera stellt Fuji mit der GFX100 II das Nachfolgermodell vor. Kernverbesserungen sind der neue 102-Megapixel-Sensor und die 8K-Video Aufzeichnung. In Anlehnung an einen amerikanischen Konzern leiht sich Fujifilm hier einmal eine zackige Formulierung aus und bezeichnet die neue GFX100 II Mittelformatkamera als „Die spiegellose Systemkamera ist die fortschrittlichste Kamera der GFX Serie...“.

Die Kamera wurde mit einem neu entwickelten GFX 102 Megapixel CMOS II HS-Sensor und dem leistungsfähigen X-Prozessor 5 ausgestattet und soll die Sensordaten jetzt doppelt so schnell wie das Vorgängermodell verarbeiten können. Die Kamera soll zudem einen Motiverkennungs-Autofokus besitzen, der auf der Deep-Learning-Technologie basiert, und soll ferner als erste Kamera der GFX Serie über einen fortschrittlichen AF-Algorithmus zur Berechnung von voraussichtlichen Objektbewegungen verfügen.

Für den Fall, dass 102 Megapixel mal nicht ausreichen sollen, die GFX 100 II verfügt auch über die „Pixel Shift Multi-Shot“-Funktion. Mit dieser Funktion nimmt die Kamera nacheinander 16 hoch-auflösende RAW-Bilder im Rohdatenformat auf, wobei der Bildsensor nach jeder Belichtung um 0,5 Pixel verschoben werden soll. Die so entstehenden Einzelfotos lassen sich dann mit der Software „Pixel Shift Combiner“ zu einer einzelnen Bilddatei mit einer Auflösung von bis zu 400 Megapixeln zusammenfügen.

Keine Kamera ohne Video...
Der neue Sensor erlaubt die interne Aufzeichnung von 4K/60p- und 8K/30p-Videos mit naturgetreuer 10 Bit 4:2:2 Farbwiedergabe. Der neue Bildsensor soll dabei die Auslesegeschwindigkeit auch bei Videoaufnahmen verkürzen können, sodass sich störende Rolling-Shutter-Effekte nicht bemerkbar machen sollen.  Des Weiteren soll bei der Videoaufnahme jetzt eine Sensorempfindlichkeit von ISO 100 genutzt werden können, was eine noch höhere Bildqualität ermöglichen wird.

Die GFX100 II unterstützt dabei verschiedene Video-Codecs, unter anderem Apple ProRes 422 HQ, Apple ProRes 422 und Apple ProRes 422 LT.  Zur Workflow-Optimierung soll parallel zur ProRes-Aufnahme ein Proxy-Video mit verringerter Bildqualität gespeichert werden können.

Für scharfe Freihandaufnahmen wurde die GFX100 II mit einem weiterentwickelten integrierten Bildstabilisator (IBIS) ausgestattet. So sollen sich jetzt bis zu acht EV-Stufen längere Belichtungszeiten ermöglichen lassen.

Die FUJIFILM GFX100 II soll voraussichtlich September 2023 für 7.999,- Euro (UVP) erhältlich sein.

Zum Datenblatt der Fujifilm GFX 100 II

 

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