Fotografie der Bewegung

Grundregeln

Die Bewegung fotografieren ist der bewusst herbeigeführte Effekt, der nicht mit der Verwacklungsgefahr verwechselt werden sollte. Eine Bewegung lässt sich abbilden - Foto können Geschwindigkeit zeigen, denen das menschliche Auge nicht richtig folgen kann. Dabei gibt es, schon vom Ansatz her, zwei wesentliche Unterschiede.

Bewegung des Motivs und unbewegter Hintergrund:
Bei dieser Technik bleibt die Kamera fest stehen und das Objekt bewegt sich. der Fokus wird dabei auf das, sich bewegende, Motiv ausgerichtet. Dabei erzeugen wir bei dem Motiv einen natürlichen Wischeffekt. Diese Technik verhindert das 'Einfrieren jeglicher Dynamik'. Ein Beispiel für einen Einsatz ist das Foto eines Wasserfalls oder auch Mittel, um Geschwindigkeit zu demonstrieren. Eine zu kurze Verschlusszeit raubt jede Dynamik. Tipp: Verlängern Sie einfach die Verschlusszeit.
Dynamischer Hintergrund und 'eingefrorenes' Motiv:
 Bei diesem Effekt wird das Motiv im Fokus der Kamera gehalten und die Kamera wird von Ihnen mitgezogen. Dabei löst sich der Hintergrund in Streifen auf, das Motiv selber wird scharf wiedergegeben. Die Dynamik wird hier durch den verwischten Hintergrund erzeugt. Fotografieren Sie doch mal einen schnellen Radfahrer... Tipp: Achten Sie hier auf kürzere Verschlusszeiten.

 

Eine Tabelle zur Bewegung als Hilfe... 

Die Fokussierung

Die Blende Das Objektiv